Was geschieht?
Mulchen erhält Wärme und Feuchtigkeit im Boden und schafft eine luftige Bodenstruktur, die Humus-Schicht wird unterstützt, Mikroorganismen und Kleinlebewesen fühlen sich wohl. Der Boden wird vor Regen, Wind und Sonne geschützt.
Was sind die Vorteile?
weniger hacken zum Boden lockern, weniger jäten, weniger giessen, und weniger Erde am Gemüse. Und natürlich mehr Nährstoffe im Garten.
Wie mulche ich?
Zerkleinerte organische Abfälle werden als lockere Decke über die Beete ausgestreut.
Zum Beispiel Garten-Unkraut, Rasenschnitt (angetrocknet, nicht zu dick), Beinwell (Pflanze mit den langen schmalen „haarigen“ Blättern), Brennnesseln, Laub, Gründüngung (wird es auf einem Beet haben), Stroh oder sogar Papier.
Die Mulchdeck wird wieder „aufgefüllt“ wenn das Material verrottet ist.
Bei eben Angesätem kann die Decke hinderlich sein, dann kann sie etwas zur Seite geschoben werden bis die Jungpflanzen kräftig genug sind.
Inspiriert von Marie-Louise Kräuter „Der Biogarten“
dazu noch ein Link zu einem Filmchen (merci Marcel)
Im Gemeinschaftsgarten versuchen wir diese Saison auf dem Teil am nächsten beim Kompost intensiv zu mulchen (dort werden die Wege mit Karton ausgelegt sein). Unten ein Bild vom letzten Herbst als wir unter vielem anderem mit Laub gemulcht haben.